Sonntag, 28. Juli 2013

Süden im Glas

 
Nachdem der Urlaubs-Wäscheberg erfolgreich bezwungen und der Jet-Lag ausgeschlafen ist, ist endlich mal wieder Zeit für einen neuen Beitrag hier.
Für alle Freunde von Bella Italia und überhaupt passend zum Sommerwetter (ok. bei uns ist es gerade bewölkt und unter 25°C) eine tolle Idee mit Zitronen.
 
 
 
 
Limoncello, einen italienischen Zitronenlikör, kann man problemlos selbst machen und leicht gekühlt unter freiem Himmel an einem dieser lauen Sommerabende genießen. Schmeckt aber auch lecker in Sekt oder Sprudel.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Limoncello
 
 
 
Zutaten (für ca. 1/2 l):
 
- 3 (Bio)Zitronen
- 350 g Zucker
-300 ml Grappa (oder anderer klarer Alkohol wie Korn oder Wodka)
- 300 ml Wasser
 
 
Zubereitung:
 
1. Zitronen möglichst dünn (ohne das Weiße, das schmeckt bitter) abschälen und in ein Einmachglas (oder ein ähnliches, verschließbares Gefäß) mit dem Schnaps geben.
 
2. Zucker, Wasser und Zitronensaft ca. 15 Minuten kochen und auskühlen lassen.
 
3. Zitronensirup zum Schnaps ins Glas füllen, verschließen und 3-4 Wochen (es geht auch kürzer) ziehen lassen.
 
4. Limoncello abfiltrieren und in eine hübsche Flasche füllen.
 
Dann wünsche ich ein gutes Genießen!
 
 
 
 
 
Ausführlich möchte ich hier über unseren Urlaub auf Kuba berichten. Bis die Bilder komplett gesichtet sind, kann's noch ein paar Tage dauern, aber erste Eindrücke sollten im Laufe der Woche hier zu sehen sein.
Am Montag kaufen wir beim Aldi den Mixer und dann gibt's Cocktails satt. Zutaten wurden schon besorgt. Bei Interesse fürs Verkosten könnt ihr euch gerne bei uns melden!

Donnerstag, 4. Juli 2013

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Ciao Roma!



Heute in aller Frühe zurück von einer weiteren Reise. Als Begleitperson war ich auf Kursfahrt der Oberstufe nach Rom. Jeden Morgen lachte beim Aufstehen die Sonne und auch ansonsten wurden viele Italien-Klischees erfüllt: riesig viel (sehr, sehr leckere) Pasta, unheimlich viele Menschen (überfüllte Stadtbusse...), cremiges Eis (an unserer Metro-Haltestelle), azurblauer Himmel, viele alte Steine und Kirchen.
 
 
Damit die Hinreise nicht allzu lange wird, haben wir in Assisi zwischenübernachtet. Da wir am nächsten Morgen sehr früh dran waren, konnten wir die Basilika mit dem Grab des Hl. Franziskus noch ohne Hektik besuchen. Assis hat mir wegen des mittelalterlichen Charmes sehr gut gefallen, insbesondere eine tolle Rast in einem netten Gartenlokal mit phantastischem Blick über Umbrien.
 
 
 
Über Orvieto ging es dann weiter zur Ewigen Stadt. Das Programm war dicht gepackt. Viele, viele Eindrücke von dieser Metropole zwischen römischer Antike, Christentum und Moderne sind geblieben.
 
 
 
 
 
 
Gewohnt haben wir auf einer netten Campinganlage etwas außerhalb in kleinen Bungalows. Raus aus der Großstadt ging es dann am Sonntag bei einem Ausflug nach Ostia Antica zu den Ausgrabungen des antiken römischen Hafens - und ein bisschen ans Meer duften wir danach auch noch. Hmm, lecker Mangosmoothie geschlürft...
 
 
 
Insgesamt eine tolle, anstrengende Fahrt. Die Rückreise hängt mir noch in den Knochen und bald geht es schon auf die nächste Reise. Dann aber nur zu zweit und weiter weg. Der letzte Schultag morgen erscheint mir irgendwie irreal.